Gute Ergebnisse im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises

In der jüngsten Sitzung des Kreistages des Main-Kinzig-Kreises wurden Carsten Kauck zum neuen Demografiebeauftragten und Franz Elpelt erneut vom Parlament zum Bürgerbeauftragten des Main-Kinzig-Kreises gewählt. Die SPD-Kreistagsfraktion sieht beide Themenfelder damit in sehr guten Händen.

„Wir freuen uns über dieses Votum. Schade finden wir nur das kontraproduktive Gehabe der Opposition“, so Klaus Schejna, SPD-Fraktionsvorsitzender. Im Vorfeld der Wahl von Carsten Kauck habe es unnötige Diskussionen aus den Reihen der CDU gegeben, die mit Nachdruck versucht haben, die Arbeit des Demografiebeauftragten bereits im Vorfeld schlecht zu reden. „Das ist kein guter Stil und wir hätten uns gewünscht, dass die CDU sich der Wichtigkeit des Themas endlich bewusst ist, anstatt von Postenschacherei zu sprechen. Bei der Position des Demografiebeauftragten handelt es sich – genau wie bei der des Bürgerbeauftragten – um ein Ehrenamt und keine hauptamtliche Stelle. Doch genau dies wollte die CDU den Bürgerinnen und Bürgern immer wieder weismachen“, erklärt Schejna mit Unverständnis.

Der von der Verwaltung vorgelegte Bericht über die demografische Entwicklung im Kreis für die Jahre 2009 bis 2034 sei eine hervorragende Arbeit und gleichzeitig eine große Arbeitserleichterung für die Kommunen im Kreis. Hierfür spreche die SPD-Fraktion der Leitstelle für ältere Bürger des Main-Kinzig-Kreises ihren Dank aus.

„In der letzten fünfjährigen Legislaturperiode hat der Ausschuss für Regionalentwicklung unter Leitung der CDU lediglich insgesamt 10 Stunden getagt. Das Thema hatte für die heutige Opposition seinerzeit offensichtlich keine besondere Dringlichkeit. Die SPD-Fraktion wird verantwortungsvoller damit umgehen und wir sind uns sicher, mit Carsten Kauck als Beauftragtem den richtigen Mann an der richtigen Stelle zu haben, um positiv auf die absehbare Entwicklung im Main-Kinzig-Kreis einwirken zu können“, so Jutta Straub, Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Familie, Senioren und Demografie im Kreis, abschließend.