Mit dem Online-Rechner kann das Erneuerbare-Energien-Potenzial jeder Kommune schnell und punktgenau berechnet werden. Hierauf können Bürgerinnen und Bürger, Kommunalpolitiker aber auch Fachleute der Verwaltungen problemlos zugreifen und damit sehen, was in ihrer Kommune machbar ist. Die Nutzung von Sonne, Wind, Wasser und Biomasse ist regional unterschiedlich möglich und kann mit Hilfe des Online-Rechners erfasst und sinnvoll eingesetzt werden, erklärt der umweltpolitische Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion, Heinz Lotz
Der Main-Kinzig-Kreis nehme hier eine Vorreiterrolle ein indem er zeige, dass eine verantwortungsvolle und dezentrale Versorgung mit regenerativer Energie im Kreis machbar ist. Frau Prof. Dr. Martina Klärle, Leiterin des Forschungsprojektes der Fachhochschule Frankfurt ERNEUERBAR KOMM!, machte deutlich, dass 100 Prozent der benötigten Energie erneuerbaren Ursprungs sein könne, wenn Kommunen und Kreis Hand in Hand arbeiten.
Das Ziel ist ehrgeizig und wir werden die Kreisspitze mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln dabei unterstützen, ein zukunftsorientiertes Forschungsprojekt im Main-Kinzig-Kreis in die Praxis umzusetzen, versichert Fraktionsvorsitzender Klaus Schejna.