
Ich persönlich und der gesamte Unterbezirksvorstand bedanken uns für seinen steten Einsatz und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg auf seinem beruflichen Weg. Ich bin mir sicher, er wird auch in seiner neuen Aufgabe hervorragende Arbeit leisten, so der Kreisvorsitzende Dr. André Kavai. Habekost wird zum 01.08.2012 als Leiter der Unternehmensentwicklung zu den Kreiswerken Main-Kinzig wechseln.
Geschäftsführer der SPD an Main und Kinzig zu sein ist mehr Berufung als Beruf. Ich habe die Zeit sehr genossen und möchte keine Minute missen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und möchte einiges bewegen und dazu bin ich mit nahezu 35 Jahren sicher noch in der Lage, so Habekost schmunzelnd. Der ehemalige Geschäftsführer geht der Partei jedoch nicht gänzlich verloren. So wurde er jüngst auf der Mitgliederversammlung mit dem besten Stimmergebnis als Beisitzer gewählt und in den geschäftsführenden Unterbezirksvorstand berufen. Es wäre töricht, die gesammelte Erfahrung und sein Netzwerk nicht auch weiterhin zu nutzen. Wir lassen ihn nur ungern ziehen, wünschen ihm aber natürlich alles Glück auf seinem weiteren beruflichen Weg, so Kavai. Sein Mandat als ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter wird Habekost zum Ende des Monats aufgeben. Dies ist bei aller Vorfreude auf die neue Herausforderung ein Wehrmutstropfen für mich, da ich meine Freizeit gerne in den Dienst der Bürgerinnen und Bürger des Kreises gestellt habe. Leider gibt es rechtlich keine andere Möglichkeit, da der Main-Kinzig Kreis Mehrheitsanteilseigner an den Kreiswerken Main-Kinzig ist. Dies schließt ein Mandat im Kreisausschuss aus, erklärt Habekost.
Kavai und Habekost freuen sich mit Ronald Rauck einen erfahrenen Nachfolger gefunden zu haben. Es ist ein Glücksfall für uns mit ihm einen nahtlosen Übergang sicher zu stellen und die begonnen Projekte weiterführen zu können, so Kavai.
Der 62-jährige Diplom-Soziologe aus Otzberg im Odenwald war während der Abgeordnetenzeit des hessischen Ministerpräsidenten a. D. und Bundesfinanzminister a. D., Hans Eichel, dessen Büroleiter. Ich bin mir sicher, dass seine guten Kontakte und große Erfahrung dem Unterbezirk gut tun werden und freue mich auf die gemeinsame Zusammenarbeit, so der Kreisvorsitzende Kavai abschließend.