Vorstand schlägt einstimmig Dr. Sascha Raabe (WK180) und Bettina Müller (WK 175) als Bundestagskandidaten vor

André Kavai: Wir setzen mit Bettina Müller ein klares Zeichen für Frauen mit Profil

Dass die heimische SPD den Mitgliedern erneut den langjährigen Bundestagsabgeordneten Dr. Sascha Raabe für den Bundestagswahlkreis 180 im Westen des Main-Kinzig Kreises vorschlägt, stellt keine Überraschung dar.
Unterbezirksvorsitzender Dr. André Kavai erklärt: "Sascha Raabe macht für den Main-Kinzig-Kreis seit nunmehr zehn Jahren einen hervorragenden Job in Berlin. Er hat viele für die Region wichtige Verkehrsinfrastrukturprojekte maßgeblich vorangebracht, hat als einer der ersten gegen den Fluglärm gekämpft und sich für das Optionsmodell zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen hier im Kreis stark gemacht. Wenn es um die Interessen der Menschen geht, scheut er in Berlin keine Konflikte. Er ist eben kein stromlinienförmiger Parteisoldat, sondern einer, der sich auch gegen Widerstände durchsetzt und beharrlich an Themen dranbleibt. Wir wollen, dass er seine erfolgreiche Arbeit in der Hauptstadt fortsetzt." Und auch der stellv. Unterbezirksvorsitzende Christoph Degen begrüßt den Vorschlag: "Der Name Raabe steht für Kompetenz und Erfahrung. Als ehemaliger Rodenbacher Bürgermeister weiß er genau, wo den hiesigen Kommunen der Schuh drückt. Er steht außerdem für eine Politik des Ausgleichs zwischen den Interessen von Jung und Alt. Von den Kitas bis zu den Altenpflegeheimen – Sascha Raabe hat immer ein offenes Ohr für die Nöte und Sorgen der Menschen hier im Kreis. Dass wir ihn bei seiner erneuten Kandidatur unterstützen ist keine Frage."

Besonders zufrieden zeigt sich André Kavai über den Vorschlag Bettina Müller für den Wahlkreis 175, der aus dem östlichen Main-Kinzig Kreis und der östlichen Wetterau sowie der Stadt Schotten im Vogelsberg besteht, aufzustellen. Bereits auf dem letzten Unterbezirksparteitag hat André Kavai für mehr Frauen in Verantwortung innerhalb der SPD geworben. "Bettina Müller ist für mich die ideale Kandidatin. Sie kennt den Wahlkreis, sie ist kommunalpolitisch in Gemeinde und Kreis erfahren und kommt aus dem ländlichen Raum, was ein klarer Vorteil ist. Darüber hinaus ist sie als Juristin mit den Schwerpunkten Betreuungs- und Familienrecht eine Expertin in der Jugend- und Familienhilfe", stellt André Kavai heraus.

Bettina Müller selbst setzt mit ihren politischen Schwerpunkten auf die breite Unterstützung aller Ortsverbände:
„In den nächsten Jahren werden in unseren Dörfern und Städten die Weichen gestellt, wie es vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung weitergehen soll. Ältere Menschen und Familien müssen sich auch weiterhin hier heimisch fühlen können und eine Lebensgrundlage geboten bekommen. Gerade in Zeiten globaler und europäischer Krisen darf der ländliche Raum nicht vergessen werden und sollte in Berlin eine Stimme haben!" Bettina Müller will sich in den nächsten Wochen vor allem auch in der Wetterau und in Schotten vorstellen, um für ihre Ziele zu werben.
„Mit dieser personellen Entscheidung unterstreichen wir den Anspruch" zwei Abgeordnete in Berlin zu haben, die sich für den Wahlkreis einsetzen. Wir setzen auf Abgeordnete, die allen Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet sind und für die Interessen ihrer Heimat in Berlin eintreten. Regierungssprecher mit Abgeordnetenbriefbogen haben wir aus meiner Sicht schon genug", so Kavai abschließend.

Zur Person:
Bettina Müller kommt aus einer kommunalpolitisch geprägten Familie, die auch dem Vereinswesen sehr verbunden ist. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder im Alter von 23 und 16 Jahren. Zurückgreifen kann sie auf langjährige, umfassende Erfahrung in der Kommunalpolitik auf Orts- und Kreisebene. Dort war sie als Ortsvereinsvorsitzende, Beigeordnete und Fraktionsvorsitzende aktiv. Gegenwärtig ist sie Kreistagsabgeordnete im Main-Kinzig-Kreis. Ihr Schwerpunkt dort liegt im Sozial-und Jugendbereich. Durch ihren Beruf als selbstständige Rechtsanwältin kann sie auf einen reichen Erfahrungsschatz im Familien- und Sozialrecht zurückgreifen. Sie ist eine Sprecherin der Berufsbetreuer im MKK. Nach ihrer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zur Krankenschwester war sie im Stadtkrankenhaus und als Gemeindeschwester tätig. Dadurch kennt sie hautnah die Probleme und Bedürfnisse nicht nur im Klinikbereich, sondern auch vor Ort zu Hause. Seit dieser Zeit ist Bettina Müller auch der Gewerkschaftsarbeit verbunden. Sie war in ihrer Ausbildungszeit Jugendvertreterin und später langjähriges Mitglied bei ÖTV und Ver.di. Durch ihr Engagement in zahlreichen Vereinen kennt sie die Notwendigkeit und Unverzichtbarkeit des Ehrenamtes für unser Gemeinwesen.