
Ich finde es niveaulos, wie Dr. Peter Tauber schon bei der Nominierung des eigenen Kandidaten agiert, unterstreicht Kavai. Wenn Tauber erkläre, die SPD werde mit Dreck schmeißen, dann mache er sich im selben Atemzug die Finger schmutzig und führe seine eigenen Aussagen direkt ad absurdum. Tauber schmeißt als Erster die Dreckklumpen und macht dann den Glatten, konstatiert Dr. Kavai. Aber die Aussage passe zu Tauber, der in der Öffentlichkeit stets den smarten und um Ausgleich bemühten Bundespolitiker gebe, in Wahrheit jedoch einer derjenigen in Reihen der CDU sei, die im Umgang mit politischen Mitbewerbern Anstand und Respekt vermissen ließen.
Tauber ist anscheinend nicht mehr in der Lage, sachlich um Themen und Inhalte zu streiten, er muss immer auch direkt persönliche Angriffe gegen andere führen, hebt Kavai hervor. Dieses sonderbare Demokratieverständnis weise er als Sozialdemokrat weit von sich. Ich bin mir sicher, dass auch die Bürgerinnen und Bürger diese Schläge unterhalb der Gürtellinie leid sind. Denn am Ende verlieren wir alle, glaubt der Unterbezirksvorsitzende.
Für Tauber sei das C im Parteinamen nur noch ein Deckmäntelchen für die Verbalattacken gegen andere politischen Mitbewerber. Dabei wiederholt Dr. Tauber gebetsmühlenartig seine Aussagen auch in Bezug auf Mitarbeiter des Kreises und der Kreiswerke, in der Hoffnung, dass da schon irgendetwas hängen bleibt. Tauber sei es somit, der immer wieder beherzt in den Dreckeimer greife.
Ich würde mir wünschen, dass die CDU gerade in Zeiten des Wahlkampfes zu einer sachlichen Auseinandersetzung zurückfindet und damit die Demokratie stärkt und nicht die Niederungen der persönliche Angriffe wählt, erklärt Kavai. Die Bürgerinnen und Bürger in der heimischen Region hätten dies verdient.