SPD-Spitze rät FDP zu Gelassenheit

„Einen guten Mann möglicherweise gehen lassen zu müssen ist nicht leicht“, erklärt Klaus Schejna, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, „aber jeder Mensch hat das Recht, neue Herausforderungen anzunehmen und seinen persönlichen Lebensplan zu verfolgen“. Schejna bescheinigt Kavai hervorragende Arbeit in seiner Amtszeit als Beigeordneter des Main-Kinzig-Kreises. „Wir können stolz sein, mit ihm einen Verkehrsdezernenten zu haben, der den öffentlichen Personennahverkehr im Main-Kinzig-Kreis mit großem Sachverstand in die Hand nimmt. Dass sich dies auch über die Grenzen des Kreises hinaus herumspricht und André Kavai ebenso mit seiner Arbeit im Aufsichtsrat des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) überzeugt, ist nichts Ungewöhnliches“, meint Schejna.

 

„Die unsäglichen Attacken gegenüber Landrat Erich Pipa und der Kreiskoalition entbehren jeder Grundlage und bestätigen wieder einmal die Absicht des FDP-Mannes Alexander Noll, einfach nur inhaltlos zu stänkern. Mit Mutmaßungen und haltlosen Unterstellungen versucht er sowohl Kreisspitze als auch Koalition madig zu machen. Wenn Herr Noll von einem sinkenden Schiff spricht, kann er doch nur seine eigene Partei damit meinen. Wir raten ihm deshalb dringend, vor der eigenen Türe zu kehren, denn er wird es weiterhin aushalten müssen, dass SPD, Grüne und Freie Wähler das Schiff Main-Kinzig-Kreis auch weiterhin sicher lenken und auf einem guten Kurs halten“, erklären Schejna und Bechtold.

 

„Dass bereits verschiedene Namen für eine mögliche Nachfolge im Kreisausschuss öffentlich gehandelt werden, wundert uns ebenfalls nicht. Dies zeigt doch nur, dass es in unseren Reihen ein großes Potenzial an Personen gibt, die unter anderem auch für eine Position im hauptamtlichen Kreisausschuss in Frage kämen. Am kommenden Dienstag werden SPD-Fraktion und Unterbezirksvorstand über die weitere Vorgehensweise beraten und dann eine kluge Entscheidung treffen“, versichert Karin Bechtold, Geschäftsführerin der SPD-Kreistagsfraktion.