
"Die Menschen erwarten eine klare Kante und das Ausschöpfen aller rechtlichen Möglichkeiten sowie mehr Druck auf europäische Länder, für die Steuerhinterziehung sogar zu einem Geschäftsmodell geworden ist. Die SPD haben viele Reaktionen und Nachrichten in den letzten Wochen und Tagen erreicht, so der SPD Vorsitzende Dr. André Kavai. Bei vielen Menschen besteht schon lange der Eindruck dass besonders vermögende Menschen mehr Möglichkeiten der Steueroptimierung und Minimierung bis hin zur Steuerhinterziehung nutzen können und sich damit ihren steuerlichen Rechten und Pflichten entziehen und dem Gemeinwesen vorsätzlich Schaden zufügen.
Dafür hat die Mehrheit der ehrlichen Steuerzahler zu Recht kein Verständnis. Deswegen fordern wir das Land Hessen auf, genügend Stellen für Steuerfahnder vorzuhalten und deren Arbeit zu unterstützen. Ich werde mich dafür im Landtag einsetzen", ergänzt der stellv. Vorsitzende und Landtagskandidat Christoph Degen.
Das Steuerabkommen des Bundes mit der Schweiz seitens der CDU einseitig als Erfolg zu loben, geht an den Tatsachen vorbei. Erst die Diskussion über den Ankauf von Steuercd’s hat doch den notwendigen Druck, auch auf die Schweiz, aufgebaut. "Das der Landrat bei der Kundgebung am ersten Mai deutliche Worte und Konsequenzen gegen Steuersünder gefordert hat, ist da nur logisch. Außerdem sind Maikundgebungen keine Veranstaltungen bei denen rhetorisch Süßholz geraspelt sondern Tacheles geredet wird", so der SPD Unterbezirksvorsitzende Kavai abschließend.