SPD Main-Kinzig gratuliert Kavai zur Bestellung zum RMV Geschäftsführer

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten Kavais gehörten neben dem ländlichen Raum, Senioren und Pflege in den letzten Jahren immer wieder die Themen Mobilität, Verkehrsinfrastruktur sowie Öffentlicher Nahverkehr. Auch die SPD-Kreistagsfraktion freut sich für Ihren Dezernenten, mit dem die Zusammenarbeit die vergangen Jahre sehr gut war und die über die Parteigrenzen hinweg Anerkennung erfahren hat. „André Kavai ist über 8 Jahre Verkehrsdezernent im Main-Kinzig-Kreis, er kennt die Probleme, die Herausforderungen aus der Praxis und hat durch seine lange Zeit als stellv. Aufsichtsratsvorsitzender im RMV auch in der Region Impulse lostreten können. Viele Verbesserungen im ÖPNV sind auf seine Initiative zurückzuführen“, so der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Bürgermeister Klaus Schejna und Landrat Erich Pipa.
Kavai hat in den letzten Jahren grundsätzlich dafür gesorgt, dass Verkehrspolitik und die Fragen der Infrastruktur einen neuen Stellenwert in der Kreispolitik erhalten haben. „Er hat sich jahrelang für den noch diskutierten Ausbau der Kinzigtalbahn und für eine Finanzierung der Nordmainischen S-Bahn engagiert und es geschafft, dass die ganze Region sich hinter die Projekte gestellt hat“, ergänzt auch Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky.
Gleichermaßen wurden unter seiner Regie neue konzeptionelle Grundlagen für die Zukunftssicherung des ÖPNV im ländlichen Raum geschaffen wie auch der neue Nahverkehrsplan zeigt. „Auch der Familienbus mit dem Ziel, neue Zielgruppen für den ÖPNV neben den Schülern zu erschließen ist mit seinem Namen verbunden. Er hatte Profil und vieles wird noch wirken“, so Schejna und Pipa weiter. Auch Wächtersbach Bürgermeister Rainer Krätschmer als langjähriger ehemaliger Fraktionsvorsitzender und der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Sascha Raabe erinnern sich gerne an das Erreichte zurück. „André Kavai hat sich immer wieder für die heimischen Busunternehmen eingesetzt und war ein Gegner der europaweiten Ausschreibungen, die wir im Main-Kinzig Kreis nicht praktiziert haben. Es war ihm immer wichtig, dass das damit sichere Lohndumping verhindert wurde, wohl wissend, dass auch der Tariflohn für Busfahrer kein Zuckerschlecken sei. Dabei war seine unkonventionelle und zupackende Art von Vorteil“, so Krätschmer und Raabe aus Ihrer Perspektive.
Trotz des Wechsels bleibt Kavai aber der Region erhalten: „Ich bedanke mich zuerst bei allen, die mir die Daumen gedrückt haben, das war überwältigend. Ich bin ein Kind der Region und fest verwurzelt und werde meine Kraft und mein Engagement zum Wohle aller Landkreise und Städte im RMV einsetzen. Mein zentrales Thema ist und bleibt die Finanzierung von Infrastruktur, denn Infrastruktur ist die Grundlage für eine prosperierende Region“, so Kavai.
Darüber sind auch Degen, Stolz und Simmler erleichtert: „André Kavai wechselt schließlich zu einem Kommunalverband in dem alle Landkreise und Städte von Wiesbaden bis Fulda und von Marburg bis in den Odenwald, sowie das Land Hessen als Gesellschafter zusammengeschlossen sind. „Da werden ihm seine guten politischen Kontakte und seine parteiübergreifende positive Reputation helfen auch beim RMV ein Brückenbauer zwischen den verschiedenen Interessen zu sein“, so die heimische SPD-Spitze.