SPD Main-Kinzig leitet die heiße Phase des Landtags- und Bundestagswahlkampfes ein

Die Kreis SPD plant einen engagierten und intensiven Wahlkampf bis zum 22. September, der den Regierungswechsel in Berlin und Wiesbaden bringen soll.
Dr. Sascha Raabe begründete in einer kämpferischen Rede, warum die schwarz-gelbe Bundesregierung am Ende sei und keine politischen Konzepte für die kommenden Jahre habe. Er betonte, dass die „SPD in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik mit der Einführung des Mindestlohns und der Mindestrente in Höhe von 850€ eine klare und soziale Alternative zur CDU bietet“.

Auch die örtlichen Landtagskandidaten Heinz Lotz, Christoph Degen und Sebastian Maier, sowie die Bundestagskandidatin Bettina Müller, nahmen an der Auftaktveranstaltung teil, verbreiteten Optimismus und motivierten die erschienenen Genossinnen und Genossen für den restlichen Wahlkampf.
Mit dem Ende der Sommerferien erhöhen die Sozialdemokraten im Kreis nochmals vor Ort ihr Engagement und ihre Präsenz. In den kommenden Wochen wird es im ganzen Main-Kinzig-Kreis etliche Wahlkampfveranstaltungen geben, bei denen auch die Bundesspitze der SPD um die Gunst der Wähler werben wird. Neben Auftritten von Olaf Scholz wird auch der Vorsitzende der SPD Bundestagsfraktion Frank-Walter Steinmeier in den Wahlkreis kommen. Natürlich wird auch der Spitzenkandidat der hessischen SPD Thorsten Schäfer-Gümbel insgesamt viermal in den Main-Kinzig Kreis kommen.
Die SPD Main-Kinzig kämpft dafür, dass die beiden Bundestags- und die drei Landtagskandidaten alle ihre Wahlkreise direkt gewinnen werden. Dadurch wäre gewährleistet, dass die politischen Anliegen und Interessen des Main-Kinzig-Kreises angemessen in Wiesbaden und Berlin vertreten werden und sich Impulse aus dem Main-Kinzig in der zukünftigen rot-grünen Regierungspolitik wiederfinden. Stellv. Vorsitzender Christoph Degen gibt sich selbstbewusst und optimistisch, was den Ausgang der Wahlen angeht und stellt klar, dass die SPD sowohl im Bund als auch im Land ein sehr gutes Wahlprogramm hat, dass Antworten auf die aktuellen politischen Probleme, wie die Energiewende, die Chancenungerechtigkeit im Bildungssystem, das Auseinanderdriften der Gesellschaft und die vorherrschenden prekären Arbeitsmarktbedingungen gibt.
Die SPD wird laut dem Bundestagsabgeordneten Sascha Raabe in den nächsten Wochen klarmachen, dass die Wahl der SPD am 22. September eine notwendige Bedingung für die nachhaltige Bekämpfung von Steuerbetrug und Steuerflucht darstellt. Die versammelten Sozialdemokraten betonen, dass die SPD in den kommenden Wochen aber auch darüber hinaus für eine Politik eintreten wird, die den gesellschaftlichen Fliehkräften, die die soziale Spaltung im Land verstärken, entgegenwirkt wird. Dadurch wird gewährleistet, dass Deutschland weiterhin wirtschaftlich erfolgreich bleibt und gleichzeitig wieder sozial gerechter wird.