SPD Main-Kinzig begrüßt klares Bekenntnis des Landtags zum Windkraftausbau

Der SPD Unterbezirksvorsitzende Christoph Degen hat das klare Bekenntnis des hessischen Landtages zum Zwei-Prozent-Ziel des hessischen Energiegipfels begrüßt.Die Fraktionen der CDU, der SPD, der Grünen sowie der Linken hatten dem Antrag der SPD vergangenen Donnerstag in Wiesbaden zugestimmt. “Das ist ein starkes und eindeutiges sowie vor allem parteiübergreifendes Signal für den Ausbau erneuerbarer Energien in Hessen“, so Degen. “Das Festhalten an dem Ziel des Energiegipfels, zwei Prozent der Landesfläche zu Windvorranggebieten zu erklären ist nach wie vor richtig. Darüber hinaus wurde im Antrag bekräftig, dass das Zwei-Prozent-Ziel pro Planungsregion also für Nordhessen, Mittelhessen und Südhessen und nicht – wie oft falsch dargestellt – pro Landkreis gilt“. Nicht in jedem Landkreis bzw. in jeder Stadt können zwei Prozent erreichen werden. Deshalb sei es unabdingbar, dass in Regionen, wo darüber hinaus gehende Flächen zur Verfügung stehen, diese auch genutzt werden.

Im Zuge der namentlichen Abstimmung des hessischen Landtags stimmten auch alle CDU Abgeordneten aus dem Main-Kinzig-Kreis dieses Zielen zu. „Mit dieser Anstimmung haben sich auch die Kollegen von der CDU klar positioniert. Wir gehen nun davon aus, dass sie auch vor Ort diese Linie mit uns vertreten und deutlich machen, dass das Erreichen von zwei Prozent im Landesschnitt nicht als Zwei-Prozent-Deckel für einzelne Kreise missbraucht werden darf “, so SPD-Chef Degen.

In dem Antrag wird zusätzlich festgestellt, dass die Abstandsvorgabe für Windkraftanlagen von 1000 Metern zur nächstgelegenen Siedlungsbebauung in Hessen unstrittig sei, teilte die SPD Main-Kinzig mit.