„Die Finanzpolitik des Finanzdezernenten Landrat Erich Pipa gemeinsam mit der Ersten Kreisbeigeordneten Susanne Simmler, Beigeordnetem Matthias Zach und der Koalition im Main-Kinzig-Kreis trägt erste Früchte“, finden die Vorsitzenden der Kreiskoalition Klaus Schejna (SPD), Reiner Bousonville (Bündnis 90/Die Grünen) und Jürgen Heim (Freie Wähler) mit Blick auf den vorläufig erzielten Überschuss von rund einer Million Euro im Kreishaushalt des Jahres 2014. Die Kreiskoalitionäre danken in diesem Zusammenhang auch den Budgetverantwortlichen innerhalb der Kreisverwaltung für ihren engagierten Willen, die Sparziele zu erreichen und damit rund 5 Millionen Euro eingespart zu haben.
Neben dem Erreichen der anberaumten Sparziele innerhalb der Kreisverwaltung seien es auch wesentliche äußere Faktoren, die diesem positiven Ergebnis in die Karten gespielt hätten. „Die derzeitige Niedrigzinslage hat den Kreishaushalt beispielsweise alleine um 2,7 Millionen Euro entlastet, da Kassenkredite sich im Augenblick wesentlich günstiger refinanzieren lassen als in den Vorjahren. Auch die geringere Zinslast für den Kreis als Schutzschirmkommune schlägt sich mit einer Einsparung von rund einer Million Euro zu Buche“, machen die Koalitionäre deutlich.
Nicht nachvollziehbar sei für die drei Fraktionsvorsitzenden das unmittelbare Nachtreten der Kreis-CDU in diesem Zusammenhang. „Es fällt den Kollegen offensichtlich schwer, die gute Arbeit von Kreisspitze und Kreiskoalition anzuerkennen. Wir haben erreicht, ein ursprünglich veranschlagtes neues Defizit von 11 Millionen Euro innerhalb eines Jahres in ein Plus von einer Million Euro zu bringen. Stattdessen suchen die Christdemokraten mühevoll nach einer Möglichkeit, das Ganze schlechtzureden, indem sie fragen, warum dies nicht schon ein Jahr zuvor erreicht wurde“, stellen Schejna, Bousonville und Heim fest.
„Wir lassen uns hier nichts schlechtreden. Wir bleiben gemeinsam mit den drei Dezernenten auf dem eingeschlagenen Weg und haben dabei konkrete Ziele im Blick, nämlich den Schutzschirm so schnell wie möglich hinter uns lassen zu können und die gute Infrastruktur des Kreises weiter voran zu bringen“, erklären Klaus Schejna, Reiner Bousonville und Jürgen Heim abschließend.