Degen auf Sommertour – Solarpark aus nächster Nähe

Hier informierte er sich gemeinsam mit Bürgermeisterin Iris Schröder und Mitgliedern der SPD-Neuberg über den kürzlich eingeweihten Solarpark auf der ehemaligen Mülldeponie.

Das Gelände der ehemaligen Deponie hätte wohl noch die nächsten 20 Jahre nicht wirklich genutzt werden können, so die Bürgermeisterin. Denn solange werde es voraussichtlich noch dauern bis die Entgasung des Bodens abgeschlossen sei. Degen und die Mitglieder der SPD begrüßten es daher, dass das Gelände mit dem Solarpark nun sinnvoll genutzt wird. „Man muss neue Wege gehen, um zukunftsfähig zu bleiben“, so Degen. Und mit der größten Photovoltaik-Anlage im Main-Kinzig-Kreis werde vor Ort ein Beitrag zur Energiewende geleistet. Mit der dort gewonnenen Energie aus rund 10.000 Photovoltaik-Modulen können rund 600 Haushalte versorgt werden. Einigkeit herrschte unter den anwesenden Sozialdemokraten darüber, dass lokale Energiegewinnung ein Zukunftsthema sei und Photovoltaik ein Baustein einer ganzen Reihe verschiedener Energieerzeugungsformen sein müsse.

Neben den Photovoltaik-Modulen werde auf dem Gelände auch ein Beitrag zum Naturschutz geleistet. Mit kleinen Biotopen in Form von Stein- und Holzhaufen werde verschiedenen Tieren Schutz in Form von Verstecken zum Überwintern oder für Insektennester geboten. Das „Mähen“ der Fläche rund um die Photovoltaik-Module haben zudem Ziegen übernommen.