Starkes Signal für den Tourismus im Kreis

Mit den Beratungen im Wirtschaftsausschuss des Main-Kinzig-Kreises ist ein weiterer Schritt zur Gründung der Spessart Tourismus und Marketing GmbH geschafft. Die SPD Kreistagsfraktion unterstreicht erneut die Bedeutung des Projekts für die gesamte Region, das die Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (SPD) als zuständige Dezernentin federführend auf den Weg gebracht hat. Besonders begrüßenswert sei das große Interesse aller touristischen Akteure im Kreisgebiet. „Die Chance war noch nie so groß wie in diesen Tagen, den Tourismus vor Ort auf eine neue Ebene zu bringen“, erklärt SPD-Kreistagsabgeordneter Stefan Ziegler aus Bad Soden-Salmünster.

 

„Die Schaffung der neuen Struktur ist auf Transparenz und Leistungsfähigkeit ausgerichtet, dafür stehen die beiden Gesellschafter Industrie- und Handelskammer und der Main-Kinzig-Kreis. Die unterschiedlichen Treffen und Vorbereitungs-Workshops waren von Aufbruch und Zuversicht getragen, diesen Schwung gilt jetzt mitzunehmen“, meint Klaus Schejna, Vorsitzender der Sozialdemokraten im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises.

 

„Die Festlegung auf die Namensgebung Spessart wird von einer breiten Mehrheit der Verantwortlichen vor Ort getragen“, berichtet Ziegler weiter. Annemarie Meinhardt, SPD-Kreistagsabgeordnete aus Bad Orb, ergänzt: „Die Bekanntheit des Spessart ist ein großes Plus bei der neuen Ausgestaltung der Werbung für unsere schöne Region“. Das Wirtshaus im Spessart, mit dem Wald und Abenteuer verbunden würden, sei beispielsweise vielen potenziellen Urlaubern bekannt. Genau diese Punkte müssten nun nach der Gründung clever mit den touristischen Angeboten verbunden und erfolgreich vermarktet werden. Dass dabei die Orts- und Landesgrenzen für Gäste keine Rolle spielten, sei ein weiterer Aspekt der zukünftigen Arbeit. Ob eine attraktive Mountainbikestrecke einen Schlenker ins Bayerische oder in den nahen Vogelsberg mache, sei für den Urlauber uninteressant, die Gäste fokussierten sich auf die wunderbare Natur und die Erlebnisse, die entlang der Strecke auf ihn warteten. Deshalb sei es von hoher Wichtigkeit, dass die Akteure der neuen Gesellschaft bereit seien, über den Tellerrand hinaus zu schauen und die touristischen Anstrengungen zu bündeln sowie gemeinsam neue Kunden für die Region zu gewinnen. „Dabei können alle Beteiligten von Sinntal bis Maintal ihren Beitrag leisten. Die Kurstädte Bad Orb und Bad Soden-Salmünster werden die neue Gesellschaft sicher unterstützen“, sind sich Schejna, Meinhardt und Ziegler sicher.