
Als absolut richtig und in der Sache nachvollziehbar begründet, hat SPD-Landratskandidat Thorsten Stolz die Initiative der Stadt Nidderau zur Höherstufung als sogenanntes Mittelzentrum in der Regional- und Landesplanung bezeichnet. "Ich freue mich für Nidderau, dass die Entscheidung über eine mögliche neue raumordnerische Einstufung durch das Wirtschaftsministerium jetzt schneller geschehen soll als ursprünglich geplant", so Thorsten Stolz. Insbesondere durch die sehr positive Entwicklung der Stadt in den zurückliegenden Jahren, liegen nach Ansicht von Thorsten Stolz die Sachargumente klar auf dem Tisch: "Nidderau hat in der Stadtentwicklung enorme positive Sprünge nach vorne gemacht, nicht zuletzt auch aufgrund des Projektes "Neue Mitte" und der damit verbundenen Stärkung der Zentralfunktion der Stadt. Nidderau ist eine wachsende Stadt, die Einrichtungen für die Region vorhält."
Auch aus Sicht der Kreisentwicklung sei eine mögliche Höherstufung Nidderaus von Bedeutung: Nidderau wäre neben Bad Orb, Bad Soden-Salmünster, Bruchköbel, Gelnhausen, Maintal, Schlüchtern und Wächtersbach das achte Mittelzentrum im Main-Kinzig-Kreis. "Der Kreis hat ein großes Interesse an starken Städten und Gemeinden und wirtschaftlich gesunden Kommunen. Auch vor diesem Hintergrund ist eine Höherstufung der Stadt Nidderau und die damit verbundene Besserstellung im Kommunalen Finanzausgleich zu sehen", so Thorsten Stolz weiter. Die Einstufung der Stadt als Mittelzentrum würde ihrer zunehmenden zentralörtlichen Funktion und die Bereitstellung von Einrichtungen für die Menschen in der Region, wie beispielsweise das Nidderbad, nur mehr als gerecht. Nidderau wirke nicht nur positiv in den Main-Kinzig-Kreis, sondern auch in den Wetteraukreis hinein. "Ich hoffe deshalb sehr, dass das Land Hessen jetzt zügig den Landesentwicklungsplan auf den Weg bringt bringt und die Stadt Nidderau als achtes Mittelzentrum im Main-Kinzig-Kreis Berücksichtigung findet. Das wäre ein weiterer Baustein in der positiven Entwicklung des Main-Kinzig-Kreises", so der Landratskandidat abschließend.