
Wir verbinden die Gestaltung solcher Projekte mit deren technischer Umsetzung, bei uns bekommen die Kunden also alles aus einer Hand. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal, berichtete Michael Giegerich. Ein Team von 17 Festangestellten sowie je nach Projektgröße und Aufwand bis zu 40 weitere freie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für die Realisierung. Rund 60 Prozent des Umsatzes erzielt das Unternehmen dabei mit Aufträgen aus dem Ausland, etwa bei Messen in den USA, bei Großveranstaltungen wie der Fußball-WM 2010 in Südafrika oder mit der Umsetzung einer spektakulären Licht- und Klangshow, die täglich die Besucher eines Museums in China zum Staunen bringt. Daneben betreut bright! als Kreativ- und Technikexperte auch Kunden in der Region, zum Beispiel das Capitol in Offenbach und Gerdas Kleine Weltbühne in Mühlheim.
Im Jahr 2013 bezog das Unternehmen seinen eigenen Firmensitz in der Edisonstraße 8 in Maintal. Dort stehen bright! 360 Quadratmeter Bürofläche und 750 Quadratmeter Lagerraum zur Verfügung. Michael Giegerich berichtete dem Landratskandidaten, dass sein Unternehmen der Ausbildung einen hohen Stellenwert einräumt: Wir möchten unsere Azubis zu unserem zukünftigen Personal ausbilden, das nach Ende der Ausbildung weiter bei uns arbeitet, betonte der Geschäftsführer. Derzeit bildet bright! Fachkräfte für Veranstaltungstechnik aus. Wir möchten auch gerne einen Auszubildenden zum Mediengestalter einstellen, haben aber bislang leider keinen Bewerber gefunden, der zu uns passt, berichtete Giegerich.
Thorsten Stolz lobte das Engagement des Unternehmens als Ausbildungsbetrieb. Interessiert nahm er die hohe Auftragslage im internationalen Geschäft zur Kenntnis: Die Stärke unserer Wirtschaftskraft im Main-Kinzig-Kreis hängt auch mit dem starken Export zusammen. Viele unserer Unternehmen erzielen 60 bis 70 Prozent ihres Umsatzes im Ausland. Der Landratskandidat berichtete, dass der Main-Kinzig-Kreis mit einem Bruttoinlandsprodukt von 12,4 Milliarden Euro aktuell hinter Frankfurt und Wiesbaden auf Platz drei in Hessen steht und damit zur Spitze der hessischen Wirtschaftsstandorte zählt. Damit das auch in Zukunft so bleibt, kündigte er im Fall seiner Wahl zum Kreisoberhaupt einen direkten Draht zu den heimischen Firmen an. Der regelmäßige Austausch untereinander sei genau so wichtig wie eine enge Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern (IHK) und der Kreishandwerkerschaften, für die er bereits die Weichen gestellt hat. Wir werden beispielsweise alle zwei Jahre eine gemeinsame Befragung von IHK und Kreis-Wirtschaftsförderung unter den zwischen Maintal und Sinntal ansässigen Unternehmen initiieren, um deren Expansionswünsche noch früher zu erfahren und entsprechend zielgerichtet die Weichen stellen zu können, berichtete der Landratskandidat von einer Vereinbarung, die er mit IHK-Geschäftsführer Dr. Gunther Quidde getroffen hat.
Einig waren sich der Landratskandidat und Michael Giegerich bei ihrer Einschätzung, dass sich das Wachstum von Frankfurt auch weiterhin positiv auf den Main-Kinzig-Kreis auswirkt. Alleine aufgrund des Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union rechnet die Mainmetropole mit dem Umzug von Banken mit bis zu 6.000 Mitarbeitern von London nach Frankfurt. Von deren Zuwanderung in den Ballungsraum Rhein-Main wird auch der Main-Kinzig-Kreis profitieren, betonte Thorsten Stolz abschließend.
Weitere Informationen zur Firma bright! Creative Event Solutions und ihren Projekten finden Interessierte im Internet unter www.bright.de.