„Thorsten Stolz – Damit unser Main-Kinzig-Kreis weiter vorne bleibt“

Mit dem Slogan „Näher dran“ und der Botschaft „Damit unser Main-Kinzig-Kreis weiter vorne bleibt“ zieht Thorsten Stolz in den Wahlkampf

Mit der Vorstellung seines achtseitigen Arbeitsprogramms zur Landratswahl am 5. März hat Thorsten Stolz jetzt die heiße Phase des Wahlkampfes eingeläutet. Vier Wochen vor dem Urnengang – und nach bereits exakt 202 absolvierten Wahlkampfterminen seit der Entscheidung für seine Kandidatur im Sommer 2016 – fasst er bei einer Pressekonferenz in Langenselbold im Beisein von SPD-Unterbezirksvorsitzendem Christoph Degen und den beiden stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden im Kreistag, Jutta Straub (Hanau) und Uta Böckel (Hasselroth), zusammen, mit welchen Weichenstellungen er dafür sorgen wird, dass der heute so gut wie noch nie dastehende Main-Kinzig-Kreis auch in Zukunft vorne bleibt. Warum die Main-Kinzig-SPD ihn aus tiefster Überzeugung einstimmig als Nachfolger von Erich Pipa nominiert hat und den 37 Jahre alten Gelnhäuser für den richtigen Mann an der Spitze des einwohnerstärksten hessischen Landkreises hält, hat zuvor Christoph Degen betont: „Thorsten Stolz ist näher dran an den Menschen im Main-Kinzig-Kreis und den Themen, die sie bewegen. Als seit zehn Jahren erfolgreicher Bürgermeister unserer Kreisstadt Gelnhausen ist er eng mit den Bürgern verbunden und ebenso eng mit den kommunalpolitischen Weichenstellungen in unserem Kreis.“

„Näher dran“, so lautet der kurze prägnante Wahlkampfslogan, der die bürgernahe, glaubwürdige und verlässliche Art des mitten im Landkreis verwurzelten SPD-Landratskandidaten auf den Punkt bringt. „Damit unser Main-Kinzig-Kreis weiter vorne bleibt“, die Botschaft, die Thorsten Stolz verkörpert. Das Feld haben die Landräte Karl Eyerkaufer und Erich Pipa in den vergangenen 30 Jahren sehr gut bestellt, weshalb der Main-Kinzig-Kreis heute mit Frankfurt und Wiesbaden zu den drei stärksten Wirtschaftsstandorten un Hessen zählt. Ein großer gesellschaftlicher Zusammenhalt durch die vielen ehrenamtlich Engagierten, eine zukunftsweisende digitale Infrastruktur, eine gute Verkehrsanbindung und viele soziale Projekte prägen den liebenswerten und lebenswerten Landkreis zwischen Vogelsberg, Spessart und der Rhein-Main-Metropole Frankfurt, umreißt er die Ausgangslage zu Beginn des Jahres 2017: „Wir leben hier in keinem Tal der Tränen. Die letzten Jahrzehnte haben uns einerseits enormen wirtschaftlichen Fortschritt und andererseits extrem hohen gesellschaftlichen Zusammenhalt gebracht. Darauf will ich als Landrat aufbauen“.

Oberste Priorität genießt für Thorsten Stolz in den nächsten Jahren der weitere Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Die dringend benötigte Nordmainische S-Bahn, die Kapazitätserweiterung der Niddertalbahn, der Anfang Dezember 2016 vom Deutschen Bundestag beschlossene Ausbau der A 3 zwischen dem Offenbacher Kreuz und der Anschlussstelle Hanau und der viergleisige Ausbau der Bahnstrecke zwischen Hanau und Gelnhausen, der nach aktueller Planung im Jahr 2022 beginnen soll, seien wichtige Zukunftsprojekte für den gesamten Kreis. „Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist Lebensqualität und steigert die Attraktivität des Wohnstandortes Main-Kinzig“, betont der Landratskandidat mit Blick auf die schon heute über 100.000 Menschen, die als Pendler zwischen Maintal und Sinntal unterwegs sind, davon rund 60.000 als Auspendler und über 40.000 als Einpendler. „Und die Einwohnerzahl im Landkreis – und damit auch die Zahl der Pendler –wird in den nächsten Jahren noch weiter steigen“, weiß der Landratskandidat und nennt eine aktuelle Studie, laut der die Landkreise Main-Kinzig und Offenbach bis 2030 ein Plus von rund 60.000 Bürgerinnen und Bürgern verzeichnen. Als Kreisoberhaupt werde er sich aber nicht nur vehement für den zügigen Beginn der dringend benötigten Verkehrsmaßnahmen einsetzen, sondern auch auch für den barrierefreien Ausbau aller Bahnhöfe im Main-Kinzig-Kreis und für Lärmschutzmaßnahmen, die im Zuge stärker frequentierter Verkehrsstränge unabdingbar sind.

„Wir brauchen unterschiedliche Antworten auf die unterschiedlichen Strukturen in unserem Kreis“, sagt Thorsten Stolz und verweist auf den westlichen Main-Kinzig-Kreis bis Wächtersbach-Stadt, der kontinuierlich wachsende Bevölkerungszahlen verzeichnet, und den östlichen, ländlich strukturierten Teil des Landkreises, in dem einige Dörfer heute bis zu 20 Prozent weniger Menschen zählen als noch vor einigen Jahren. Im Westkreis mit immer mehr Einwohnern und einem stark angespannten Wohnungsmarkt besteht für den Landratskandidaten die dringende Notwendigkeit, bezahlbaren Wohnraum für kleine und mittlere Einkommen zu schaffen. „Das ist ein wichtiges Thema für die nächsten Jahre, das junge Familien genau so betrifft wie die alleinstehende Rentnerin und die alleinerziehende junge Mutter. Sie alle müssen sich auch künftig noch Wohnungen in unserem Main-Kinzig-Kreis leisten können“, betont er. Als Landrat wird Thorsten Stolz deshalb das neue Programm „Bezahlbarer Wohnraum“ des Main-Kinzig-Kreises noch aufstocken, das den Bau bezahlbarer Wohnungen für kleinere und mittlere Einkommen in den nächsten Jahren mit 7,7 Millionen Euro fördert. Hier bezuschusst der Landkreis Wohnbauprojekte, bei denen Kommunen eigene Grundstücke auf Erbbaurechtsgrundlage Investoren zur Verfügung stellen. Dabei behalten die Städte und Gemeinde das Belegungsrecht und somit auch die Entscheidungshoheit darüber, wer in die Wohnungen einziehen darf. „Ziel soll ein Mietpreis von maximal sechs Euro pro Quadratmeter sein“, kündigt der Landratskandidat an.

Den Folgen des demographischen Wandels im Ostkreis will Thorsten Stolz mit dem „Förderprogramm Ländlicher Raum“ begegnen. „Der Main-Kinzig-Kreis wird unter meiner Führung die Reaktivierung leerstehender Immobilien und brachliegender innerörtlicher Flächen finanziell unterstützen – und somit die Ortskerne und den Wohnstandort Main-Kinzig besonders im ländlich strukturierten Ostteil des Kreises stärken. Das fördert den Zuzug, hält junge Menschen in der Region und wirkt auch dem Fachkräftemangel aktiv entgegen“, kündigte er an und betont: „Ich bin überzeugt davon, dass es nur durch Zuzug und das Halten junger Menschen in der Region möglich ist, dem demographischen Wandel aktiv entgegenzuwirken“. Das „Förderprogramm Ländlicher Raum“ schaffe Anreize, in ländlich strukturieren Kommunen Bestandsimmobilien und Grundstücke zu reaktivieren und trage damit erheblich zu einer Belebung der Dörfer bei. Eine top Voraussetzung dafür habe der Main-Kinzig-Kreis in den vergangenen Jahren mit dem Breitbandausbau geschaffen, der das schnelle Internet auf’s Land brachte: „In der Spessartgemeinde Jossgrund hat der Breitbandausbau mit zur Trendwende beigetragen. 2005 wurden dort zwei Häuser oder Bauplätze pro Jahr verkauft, heute sind es 25 bis 30. Menschen, die von zu Hause aus arbeiten oder nur zwei Mal pro Woche nach Frankfurt pendeln müssen, ziehen jetzt gerne nach Jossgrund“.

Dass Thorsten Stolz auch aus Hanauer Sicht der richtige Mann für die Zukunft des Main-Kinzig-Kreises ist, betont Jutta Straub – und zwar nicht nur, weil seine Großeltern in Hanau lebten und er als Kind viele Wochenenden in der Grimm-Stadt verbrachte. „Thorsten Stolz hat erkannt, dass der Main-Kinzig-Kreis und Hanau eine wichtige Einheit bilden und gegenseitig von einer engen Zusammenarbeit profitieren“. Als Bürgermeister der Kreisstadt Gelnhausen, der die Konversion ihrer ehemaligen US-Liegenschaften erfolgreich gelang, wisse der Landratskandidat intensiv um die Herausforderungen in Hanau. Auch beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und bei der Ausbildung von Fachkräften für die Kinderbetreuung in der über den gemeinsamen Schulzweckverband getragenen Eugen-Kaiser-Schule könnten die Grimm-Stadt und der Landkreis gemeinsam viel mehr erreichen.

„Thorsten Stolz hat Gelnhausen in einer nicht leichten Zeit übernommen. Die Stadt stand still und er hat richtig Bewegung hineingebracht“, lobt Uta Böckel abschließend die Macherqualitäten des Landratskandidaten, der in den vergangenen Jahren als Rathauschef der Kreisstadt viel erreicht hat – von der Haushaltskonsolidierung über die Umwandlung der alten US-Wohnblocks zum „Coleman-Park“ samt Seniorenwohnheim und angeschlossenem Einkaufszentrum bis hin zur Senkung der Grundsteuer, „die bei ihm im Gegensatz zu vielen anderen nicht nur Lippenbekenntnis war, sondern die er tatsächlich vorgenommen hat“, so Uta Böckel. Sie sei überzeugt davon, dass der Main-Kinzig-Kreis inklusive seiner 29 Städten und Gemeinden mit Thorsten Stolz als Landrat eine starke Zukunft vor sich hat: „Er sieht den Landkreis und seine Kommunen nicht als zwei unterschiedliche Ebenen an. Für ihn sind wir alle eine kommunale Familie“.

Das komplette Arbeitsprogramm zur Landratswahl finden Interessierte im Internet unter www.thorsten-stolz.de sowie auf der Facebook-Seite „Thorsten Stolz für unseren Main-Kinzig-Kreis“.