
Hintergrund: Der SPD-Landratskandidat befasst sich seit Monaten mit der schlechten personellen Ausstattung der heimischen Polizei und setzt sich unter anderem gemeinsam mit der Gewerkschaft der Polizei (GdP) für eine deutliche Verbesserung der Situation ein. Mit Blick auf die vom Land Hessen angekündigte Einstellungsoffensive, laut der landesweit bis zum Jahr 2020 rund 1.150 zusätzliche Polizisten ihren Dienst antreten sollen, fordern sie, dass der Main-Kinzig-Kreis von dieser personellen Aufstockung deutlich profitieren muss: Die Polizeistationen und Polizeiposten zwischen Maintal und dem Altkreis Schlüchtern müssen endlich personell verstärkt, die dort tätigen Beamtinnen und Beamten entlastet und die Präsenz der Polizei im öffentlichen Raum deutlich erhöht werden.
Als Bürgermeister der Kreisstadt Gelnhausen weiß Thorsten Stolz, dass die Innere Sicherheit und somit die Präsenz der Polizei im öffentlichen Raum die Menschen stark beschäftigt. Das gelte für den gesamten Main-Kinzig-Kreis, in dem sich immer mehr Kommunalpolitiker vor Ort auf Drängen ihrer Bürgerinnen und Bürger für eine personelle Aufstockung der Polizeidienststellen in ihren Kommunen einsetzen. Der Landratskandidat erinnert in diesem Zusammenhang an die Initiative des Schlüchterner Bürgermeisters Matthias Möller zur Verbesserung der personellen Situation der Polizeistation im Bergwinkel, die Beschlussfassung der Langenselbolder Stadtverordneten zur Einstellungsoffensive der hessischen Polizei, die Forderung der Stadt Wächtersbach nach dem Ausbau des dortigen Polizeipostens hin zu einer Polizeistation, die Einführung der Videoüberwachung in Hanau und die Beschlussfassung des Kreistages zur grundsätzlichen Verbesserung der Polizeibesetzung im Main-Kinzig-Kreis.
Alle diese Beispiele aus den vergangenen Wochen und Monaten sind immer wieder Anlass für mich, die Landesregierung auch immer wieder an unsere Erwartung zu erinnern, dass der Main-Kinzig-Kreis aufgrund seiner Größe und seiner enormen Einwohnerzahl deutlich von der angekündigten Einstellungsoffensive profitieren muss, betont Thorsten Stolz. Dafür sollten sich alle heimischen Landtagsabgeordneten parteiübergreifend in Wiesbaden einsetzen.
Die Beamtinnen und Beamte vor Ort machen einen super Job und arbeiten Tag für Tag bis an ihre Belastungsgrenze. Jetzt ist die klare Erwartungshaltung, dass auch der Main-Kinzig-Kreis als einwohnerstärkster hessischer Landkreis von der Einstellungsoffensive nachhaltig profitiert. Dieses klare Signal erwarte ich aus Wiesbaden und von unseren heimischen Landtagsabgeordneten, so Thorsten Stolz abschließend.