Bahnstrecke Frankfurt – Fulda: Kaucks Aussagen entbehren jeglicher Grundlage

Als unglücklichen Versuch der Profilierung bezeichnet die SPD-Kreistagsfraktion die Aussagen in der jüngsten Pressemitteilung des Demografiebeauftragten des Main-Kinzig-Kreises in Bezug auf den Ausbau der Bahnstrecke zwischen Frankfurt und Fulda. „Hinter den Kulissen und hinter vorgehaltener Hand will Herr Kauck vernommen haben, dass die Bahn sich für eine Variante entschieden habe. Öffentliche Stellungnahmen, die auf solch vagen Informationen basieren, erreichen nichts anderes, als Bürgerinnen und Bürger zu verunsichern“, erklärt Klaus Schejna, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises.

Tatsache sei, dass es momentan keinen neuen Sachstand bezüglich des Ausbaus der Bahnstrecke Frankfurt-Fulda gebe. „Deshalb gibt es derzeit auch nichts, wozu wir lokale Bundespolitiker auffordern könnten. Einig sind wir uns mit dem Demografiebeauftragten, dass der Ausbau kommen wird und notwendig ist. Im Nebel zu stochern bringt jedoch niemandem etwas, es sei denn man begnüge sich damit, seinen Namen mal wieder in der Zeitung zu sehen“, erklärt Heinz Lotz MdL, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion.