Jeder Schüler muss nach Beendigung seiner Schullaufbahn eine berufliche Perspektive haben. Wir setzen uns daher für eine engere Vernetzung aller weiterführenden Schulen mit Berufsverbänden ein und unterstützen Berufsmessen an den Schulen, um den jungen Menschen rechtzeitig verschiedene Ausbildungswege näherzubringen. Handwerk, Handel, Dienstleistungsunternehmen, Industrie und öffentliche Verwaltungen sind auf qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen. Wir setzen uns ein für Aktionstage an weiterführenden Schulen, in denen Auszubildende und Berufsanfänger in den höheren Klassen ihre Professionen vorstellen, um insbesondere für bestimmte Berufe zu werben, in denen sich ein Fachkräftemangel abzeichnet. Schulabgängerinnen und Schulabgänger – ganz gleich mit welchem Abschluss – müssen durch Engagement von Politik und Wirtschaft die Möglichkeit zur Ausbildung erhalten. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten unterstützen ausdrücklich die Bemühungen des Main-Kinzig-Kreises, auch in Zukunft Ausbildungsplätze in der Verwaltung, in Eigenbetrieben und Gesellschaften des Kreises sowie in den Sparkassen anzubieten. Darüber hinaus setzen wir uns für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Berufsschulwesens, der Berufsfachschulen, der Fachoberschulen und der beruflichen Gymnasien im Main-Kinzig-Kreis ein, damit die berufliche Bildung in unserem Kreis an die neuen Gegebenheiten des Arbeitsmarktes angepasst wird. Unsere Berufsschulstandorte sind zu Kompetenzzentren ausgebaut worden. Sie sollen stetig weiterentwickelt und damit der wachsenden Vielfältigkeit neuer Ausbildungsberufe gerecht werden.
Berufliche Bildung
