Vorfahrt für Wirtschaft und Arbeit

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Die SPD Main-Kinzig hat mit ihrer Wirtschaftspolitik in den vergangenen Jahren großen Anteil daran gehabt, dass der Kreis prosperiert. Wir stehen in den Kennzahlen nur hinter den kreisfreien Städten Frankfurt und Wiesbaden, alle anderen Landkreise lassen wir beim Bruttoinlandsprodukt hinter uns. Auch die Arbeitsmarktsituation ist bei uns deutlich besser als im hessischen Durchschnitt. Wir wollen diese Entwicklung fortsetzen und stabilisieren. Dafür werden wir weiterhin das Ohr an den Unternehmen haben und den engen Austausch zu Wirtschaftsverbänden wie der IHK und den Kreishandwerkerschaften, aber auch zu den Betriebsräten und Gewerkschaften pflegen. Uns eint das gemeinsame Interesse, die Zukunftsfähigkeit unserer Region zu sichern, die Zahl der Arbeits- und Ausbildungsplätze auszubauen und die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen zu fördern.

Maßgeblich zur Verbesserung der Situation von Langzeitarbeitslosen hat das Kommunale Center für Arbeit – Jobcenter – und Soziales (KCA) beigetragen. Die passgenaue Vermittlung, Qualifizierung und Ausbildung insbesondere von jungen oder benachteiligten Menschen muss weiter aus einer Hand kommen und auf kommunaler Ebene sichergestellt bleiben. Wir helfen mit unseren Maßnahmen, dass die von Arbeitslosigkeit Betroffenen schnell wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen können, ohne auf staatliche Zuschüsse angewiesen zu sein. Wir setzen uns für den Aufbau eines Netzwerks für Alleinerziehende ein, das Informationen und Familiendienstleistungen bündelt mit dem Ziel, den Alleinerziehenden gerade in der Zeit ihrer Ausbildung oder bei einem beruflichen Neustart zur Seite zu stehen.

Bild: colourbox

Die Unternehmer im Main-Kinzig-Kreis brauchen eine aktive Wirtschaftsförderung und Ansprechpartner, die leicht und unbürokratisch helfen. Wir wollen die internationale Vermarktung unserer Gewerbeflächen über die Frankfurt RheinMain GmbH verstärken und insbesondere auf dem asiatischen Markt für Niederlassungen im Main-Kinzig-Kreis werben. Das gute Investitionsklima wollen wir insgesamt durch Bürokratieabbau und möglichst kurze Genehmigungsfristen, z.B. bei der Bauaufsicht, erhalten und weiterentwickeln. Wir setzen uns dafür ein, dass neu gegründete Unternehmen begleitet, beraten und in Kontakt mit anderen Unternehmen gebracht werden, um deren Erfolgschancen in unserem Kreis zu erhöhen. Ein besonderes Anliegen ist für uns die Stärkung von kleinen und mittelständischen Betrieben, da sich diese als zuverlässiger und langfristiger Partner bei der Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen erwiesen haben und maßgeblich am wirtschaftlichen Erfolg unseres Kreises beteiligt sind.

Die Investitionsquote in unsere Infrastruktur ist hoch und soll mindestens auf diesem Niveau gehalten werden. Damit verbunden ist unser Anspruch, auch in Zukunft nur an Unternehmen, die Ausbildungsplätze schaffen und erhalten, öffentliche Aufträge des Main-Kinzig-Kreises zu erteilen. Sozialdemokraten haben dafür gesorgt, dass die mehr als 70 Millionen Euro, die in den vergangenen Jahren in unsere Infrastruktur investiert wurden, zu über 80 Prozent an die heimischen Betriebe geflossen sind, die die Aufträge ausgeführt haben.